Spezialbereiche

Im Sinne des ganzheitlichen und interdisziplinären Ansatzes unserer Praxis haben wir durch langjährige Erfahrungen und aktive Beschäftigung mit folgenden medizinischen Themen Spezialbereiche entwickelt, die im Praxisalltag kontinuierlich umgesetzt werden. Wir freuen uns, Ihnen damit auch insbesondere funktionell orientierte Alternativen zu bekannten Standardbehandlungen in der Orthopädie und Sportmedizin anbieten zu können. Nicht zuletzt werden präventive Grundlagen und Inhalte in diesem Bereich berücksichtigt.

  • MBST ® – KernspinResonanzTherapie
  • Ganzheitliche Arthrosebehandlung
  • Interdisziplinäres Behandlungskonzept CMD – inkl. Screening-Test
  • Hypoxie

Erläuterung

Die MBST® (Molekulare Biophysikalische Stimulation) – Therapie zielt auf die einzelne Zelle und ihr biologisch – magnetisches Potenzial ab. Sie ist eine Methode ohne Nebenwirkungen, um u.a. Knorpel- und Nervenregeneration, Knochenbildung und Muskel-/ Sehnen-/ Bandwiederherstellung durch Aktivierung der entsprechenden Zellen anzustoßen.

Das MBST® -Therapiesystem nutzt die Kernspintechnologie nicht, um Bilder zu erzeugen, sondern mit dem Ziel, durch Energieübertragung auf molekularer Ebene verschiedene Prozesse in den aktivierten organischen Geweben auszulösen.

Die moderne MBST®-Therapie wird ohne operative Eingriffe, Spritzen, Infusionen, Medikamente oder Strahlenbelastung durchgeführt. Nach über einer Million Behandlungsstunden sind bisher noch keine Neben- oder Wechselwirkungen bekannt geworden.

 

Die auf die Diagnose abgestimmten Behandlungsdaten werden auf eine MBST®-Therapiekarte transferiert. Im MBST®-Therapiegerät werden die Daten übertragen, was stets eine optimale, standardisierte Behandlung sicherstellt. Jede MBST®-Therapieeinheit dauert 60 Minuten. Während der Behandlung kann man entspannt Musik hören, lesen oder sogar schlafen. Die nötige Anzahl der Therapieeinheiten wird nach der ärztlichen Untersuchung festgelegt.

Indikationen

Unter Berücksichtigung der zu behandelnden Körperstrukturen (Knorpel, Knochen, Muskel, Sehne, Band, Nerven) findet die MBST® – Therapie häufig Anwendung nach Unfällen/ Verletzungen (Knorpelverletzungen, Knochenbrüche, Risse von Muskeln/ Sehnen/ Bändern) sowie nach Operationen zur Förderung der Heilung. Ein großes Anwendungsgebiet sind die Verschleißerkrankungen (Arthrosen) in verschiedenen Körperregionen und die Fehl- und Überlastungsschäden (u.a. an der Wirbelsäule, speziell Bandscheiben). Gute Erfahrungen bestehen auch für die Wundheilung (nach Verbrennungen oder Heilungsstörungen) sowie bei der Nervenregeneration durch MBST®.

Weitere Informationen finden Sie auf www.mbst.de.

Die Arthrose ist ein biologischer Alterungsprozess der Gelenke des Menschen. Sie ist die häufigste aller Gelenkerkrankungen im fortschreitenden Lebensalter. Knie- und Hüftgelenke sind besonders betroffen, aber auch Arthrosen der Hände- und Finger sowie der Sprung-, Fuß-, Zehengelenke und der kleinen Wirbelgelenke an der Wirbelsäule spielen eine beachtenswerte Rolle.

Die Beschwerden (Symptome) der Arthrose sind vielen Betroffenen nur zu gut bekannt:

  • Schmerzen (je nach Stadium Ruhe-, Anlauf-, Bewegungs-/ Belastungsschmerz)
  • auftretende Reizzustände (aktivierte Arthrose) mit Erguß und Gelenkschwellung
  • zunehmende Verdickung und Verformung des Gelenkes
  • fortschreitende Einsteifung der betroffenen Gelenke

Für jedes Gelenk und jedes Stadium sind das Ausmaß und die Ausprägung dieser Vorgänge aber sehr verschieden.

Nicht operative Behandlungsmethoden können risikoarm Schmerzen lindern, Beweglichkeit und Lebensqualität verbessern sowie das Fortschreiten der Arthrose bremsen.

Module der Arthrosebehandlung in unserer Praxis

Unsere „Module der Arthrosetherapie“ leiten sich aus folgenden Therapiezielen ab.

  • Erhalt der Gelenkfunktion, Bewegung und Koordination
  • Verbesserung der Regenerationsfähigkeit und Belastbarkeit des Knorpels
  • Reduktion von Fehl- und Überbelastung
  • Ernährung und Protektion (Förderung) des Gelenkknorpels
  • Verhaltensänderung, einschließlich der erforderlichen Anpassung oder Veränderung der Gelenkbelastungen und der Lebensumstände

Kiefergelenkstörungen 

Die Diagnostik und Therapie der CMD – Craniomandibuläre Dysfunktion (Kiefergelenkstörungen) folgt einem interdisziplinären Ansatz. Verschiedene medizinische Berufsgruppen haben in ihrem Fachgebiet Bezug zur CMD: Zahnärzte, Orthopäden/ PRM, Osteopathen, Physiotherapeuten, Orthopädietechniker, Psychologen, HNO-Ärzte, Augenärzte, Neurologen.

Grund dafür ist auch die Erkenntnis, dass man die CMD in der Regel nicht auf eine einzige Ursache oder Auslöser zurückführen kann. Verschiedene Symptome der CMD können auftreten: Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, Tinnitus (Ohrgeräusche), Bewegungseinschränkungen (z.B. Halswirbelsäule, Schulter), Kiefergelenksprobleme (Knacken, Kieferklemme, Knirschen), Schwindel.

Diagnostik Bewegungsapparat bei CMD in unserer Praxis

  • Beurteilung Bewegungsapparat
  • Untersuchung der Wirbelsäule und der Extremitäten
  • Screening psychische, soziale Belastungen, Co-Morbiditäten
  • regionale Orientierende Untersuchung Zahnbereich/ Kauapparat
  • optional: Apparative Muskelfunktionsdiagnostik, Funktionelle Elektromyografie

Therapieoptionen Bewegungsapparat bei CMD

  • Manuelle Therapie (Wirbelsäule, Kiefergelenk)
  • Spezialtherapien (ursachen- und symptombezogen)
  • Medizinische Trainingstherapie
  • Physikalische Therapie
  • Entspannungstherapie
  • Orthopädietechnik
  • Medikamentöse Therapie

Screening-Test CMD

  1. Haben Sie das Gefühl, dass ihr Biss nicht stimmt?
  2. Ist ihre Unterkieferbeweglichkeit eingeschränkt?
  3. Leiden Sie unter Schmerzen in der Ohr- und Kiefergelenkregion?
  4. Bemerken Sie Knack- oder Reibegeräusche beim Öffnen oder Schließen des Mundes oder beim Kauen?
  5. Haben Sie Verspannungen d. Nacken- und/oder Schultermuskulatur?
  6. Knirschen oder pressen Sie mit Ihren Zähnen?
  7. Leiden Sie unter Kopfschmerzen oder Migräne?
  8. Leiden Sie unter Ohrgeräuschen, Tinnitus, Schwindelgefühl?
  9. Haben Sie Probleme mit Ihrer Körperhaltung? (Wirbelsäule, Beckenschiefstand, Beinlängendifferenz)
  10. Reagieren Ihre Zähne auf Temperatur- und/oder Druckunterschiede?

Auswertung:

1 positive Antwort: Eine Funktionsstörung des Kauorgans ist eher unwahrscheinlich.

2 positive Antworten: Eine Funktionsstörung des Kauorgans kann nicht ausgeschlossen werden.

3 und mehr positive Antworten: Eine Funktionsstörung des Kauorgans ist sehr wahrscheinlich.

(Quelle: Ahlers, M.O., Jakstat, H.A.: CMD-Screening mit dem CMD-Kurzbefund ZWR Das Deutsche Zahnärzteblatt 124, 3 (2015) 102-10)

Hypoxie ist von der Definition her die Minderversorgung des menschlichen Körpers bzw. einzelner Körperbereiche mit Sauerstoff. Festgestellt wird die Hypoxie durch einen verminderten Sauerstoffpartialdruck (pO2) im Blut und in den Geweben. Die Hypoxie kann aber auch durch verschiedene Interventionen mit positiven, fördernden Wirkungen (z.B. Stoffwechselaktivierung, körperliche Leistungssteigerung oder Stressreduktion) auf den menschlichen Körper genutzt werden.

Folgende Hypoxieanwendungen bieten wir in unserer Praxis an:

  • Hochgebirgstrekking und Alpinistik (Vorbereitung auf Touren)
  • Erhöhung Kalorienverbrauch
  • Vitalitätsförderung

Hochgebirgstrekking und Alpinistik (Vorbereitung auf Touren)

Höhenverträglichkeitstest

Mit Hilfe dieses Testverfahrens, welches an der Universität Innsbruck entwickelt wurde, kann die Veranlagung, in den Bergen an AMS (acute mountain sickness = akute Höhenkrankheit) zu erkranken, überprüft werden.

Hypoxietraining zur Vorbereitung auf Aufenthalte in Höhen über 2000 Meter

Aus dem Testergebnis des Höhenverträglichkeitstests lassen sich ein optimales Vorakklimatisierungsprogramm und die dazugehörigen Trainingsintensitäten ableiten. Gerne erarbeiten wir Ihnen ein entsprechendes Trainingsprogramm.

Erhöhung Kalorienverbrauch

Sauerstoffreduzierte Höhenluft vermindert den Appetit, steigert den Kalorienverbrauch in Ruhe und bei Bewegungsaktivitäten und optimiert dadurch den Stoffwechsel. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten hierbei größeren Gewichtsverlust und Fettabbau als bei herkömmlichen Konzepten.

Vitalitätsförderung

Schon das kontrollierte Einatmen von Höhenluft im Sitzen führt zu vielfältigen Reaktionen im Stoffwechsel und hier vor allem in den Kraftwerken der menschlichen Muskelzellen, den sogenannten „Mitochondrien“. Diese vermehren sich und werden leistungsfähiger, was zu einer schnelleren Regeneration, besserem Schlaf, erhöhtem Stressabbau, Senkung des Blutdruckes und der Regulation des Blutzuckerspiegels führen kann.

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